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Isola d`Elba

Ein bischen mehr als 2 Tage waren wir Anfang Mai 2005 auf Elba, wie sich herausstellte, viel zu wenig. Die Insel hat es uns angetan und wir werden wieder hinfahren, dann aber länger. Für einen ersten Eindruck war es okay. Das milde Klima, die gute Luft, die lockere Lebensart der Italiener, all das hat uns gefallen. Ich habe nicht so viele Bilder gemacht, wie notwendig wären, ein umfassendes Bild der Insel zu geben, hier ein paar Ausgewählte.

Portoferraio: Der Hafen auf Elba, an dem die Fährschiffe vom Festlandhafen Piombino (Italien) anlegen. Von Gosheim aus waren es ca. 900 km (über San Bernardino, Mailand, Parma bis Piombino. Haben wir gemütlich auf 2 Tage verteilt. Die Fähren fahren im Frühling, Sommer bis in den Herbst hinein stündlich. Im Sommer sollte man reservieren. Innerhalb der Hafenfestungsanlagen ist auch die Winterresidenz von Napoleon Bonaparte zu besichtigen. Die ganze Insel ist echter historischer Boden, man wandelt überall auf den Spuren des Eroberers.
Die Befestigungsanlagen von Portoferraio: nehmen einen Großteil des Hafens ein und verdeutlichen die strategische Bedeutung der Insel im Mittelalter.
Marina di Campo: Traumhafter Badeort mit Hafen an der Südküste. Überall auf der Insel verteilt gibt es wunderbare Sandstrände und das Mittelmeer ist Anfang Mai schon ausreichend warm zum Baden.
San Martino: Hier wohnte er im Sommer, der kleine Korse, der immer eine Hand im Hemd hatte. Er soll während seiner Verbannung die ganze Insel abgewandert haben. Kunststück, wenn man eine Weile nicht mehr von der Insel wegdarf. Die Grundstückspreise haben wir uns sagen lassen, liegen inzwischen bei bis zu 5000 Euro pro qm, seit der Großteil der Insel unter Naturschutz steht. Da platzte der Traum vom Altersruhesitz auf Elba für uns.
Die Straße um den Westeil der Insel: Eigentlich sind alle Straßen auf Elba irrsinnig kurvig und machen auf 2 Rädern jedweder Art einen Heidenspaß, aber die Straße entlang der Westküste von Prochio über Chiessi bis nach Marina di Campo ist mit das schönste was ich bis jetzt unter die Räder genommen habe.
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